Das Fyre Festival sollte DAS Luxusevent auf den Bahamas werden, endete letztendlich jedoch im totale Desaster. Besucher zahlten teilweise mehr als 10.000 Dollar um Teil des Spektakels zu werden. Am Ende blieb vom Luxus nicht viel übrig und die Besucher landeten mehr oder weniger auf der Straße.
Seit Kurzem macht das Fyre Festival weltweit Schlagzeilen, aber keine Guten. Die Promotion klang grandios. Versprochen wurde ein Luxusevent auf einer einsamen Insel der Bahamas mit bekannten DJs und Bands, köstliche Gourmet-Menüs und luxuriöse Unterkünfte. Bei einem Ticketpreis von bis zu 10.000 Dollar pro Person waren die Erwartungen der Gäste hoch. Doch das Versprechen wurde nicht gehalten. Die Erwartungen aller Betroffenen wurden bitter enttäuscht. Das Fyre Festival endete im totalen Desaster.
Angekommen am Festivalgelände erlebten die Besucher, vor allem Rich Kids aus den Social Media, eine böse Überraschung. Die Unterkünfte waren halb eingestürzte Zelte zwischen denen Bettler und streunende Hunde zu finden waren. Zusätzlich warteten Diebe nur auf ihre Chance, um den gut betuchten Gästen ihr Hab und Gut zu stehlen. Und bei den Gourmet-Menüs handelte es sich lediglich um zwei Scheiben trockenem Toastbrot mit Käse. Die angekündigten Künstler sind nie aufgetreten. Sind die Besucher hier auf einen Betrug hereingefallen?
Die Idee hinter dem Fyre Festival war eigentlich eine ganz Andere. Es sollte ein Konkurrenz – Event zum populären Coachella Festival in US-Bundesstaat Kalifornien werden. Geplant war auch das Erscheinen von zahlreichen Instagram-Models. Die Location sollte den perfekten Ort bilden, um dutzende Selfies zu knipsen und das Event damit zum neuen Treffpunkt der Schönen und Reichen zu machen.